... newer stories
Sonntag, 26. Juni 2016
Frühkindliche Essstörungen: Die Verweigerung der Nahrungsaufnahme
carolskinderstube, 01:30h
Die Essstörung ist nicht nur eine weit verbreitete Krankheit bei Teenagern und Erwachsenen. Die Nahrungsverweigerung beginnt bei manchen Babys bereits im Alter von wenigen Monaten. So wird der Übergang zur Muttermilch zu festem Brei zu einer wahren Tortur. Das Baby isst nur das Notwendigste und legt weder an Gewicht noch an Größe zu. Glaubt man den Berichten, so tritt dieses Phänomen öfter auf, als man auf den ersten Blick vermuten mag. Probleme mit dem Essen ist sogar einer der häufigsten Gründe, warum Eltern mit ihren Kleinkindern und Babys zum Arzt gehen. Während einige einfach nur wählerisch sind und andere krank, unter anderem einen Infekt haben, sind tatsächlich drei bis vier Prozent von einer ernsthaften Essstörung betroffen.
Falls ein Kind bereits frühzeitig die Nahrungsaufnahme verweigert, so spricht der Fachjargon von einer infantilen Anorexie. Das Problem hierbei ist, dass die Babys ihren Hunger nicht wahrnehmen, weshalb sie keine Nahrung aufnehmen wollen. Körperliche Beschwerden oder negative Erfahrungen, z.B. durch Vernachlässigung, sind dafür aber nur in den seltensten Fällen ursächlich. Vielmehr besteht das Desinteresse an der Nahrung von Beginn an und die Babys nehmen zur Kleinstmengen an Brei oder Milch zu sich. Dadurch kommt es zu einer chronischen Mangelernährung, die sich letztlich in einer Entwicklungsstörung äußert. Das bedeutet, dass die Babys deutlich kleiner und leichter sind als ihre Altersgenossen.
Aus Angst, dass das Baby verhungern könnte, bieten viele Eltern sogar mehrere Gänge an und lassen es entscheiden, was letztlich gegessen wird. Dieses Verhalten begünstigt aber noch mehr die Fehlernährung. Um solche Zustände zu vermeiden, ist eine frühzeitige Therapie anzusetzen, bei der sowohl das elterliche als auch das kindliche Verhalten und deren Fehler beobachtet werden. Hierbei erfahren die Eltern im klinischen Rahmen Tipps, wie sie ihrem Baby das Essen beibringen können. Wichtig ist dabei, nur alle vier bis fünf Stunden zu füttern und auf Snacks zu verzichten.
Falls ein Kind bereits frühzeitig die Nahrungsaufnahme verweigert, so spricht der Fachjargon von einer infantilen Anorexie. Das Problem hierbei ist, dass die Babys ihren Hunger nicht wahrnehmen, weshalb sie keine Nahrung aufnehmen wollen. Körperliche Beschwerden oder negative Erfahrungen, z.B. durch Vernachlässigung, sind dafür aber nur in den seltensten Fällen ursächlich. Vielmehr besteht das Desinteresse an der Nahrung von Beginn an und die Babys nehmen zur Kleinstmengen an Brei oder Milch zu sich. Dadurch kommt es zu einer chronischen Mangelernährung, die sich letztlich in einer Entwicklungsstörung äußert. Das bedeutet, dass die Babys deutlich kleiner und leichter sind als ihre Altersgenossen.
Aus Angst, dass das Baby verhungern könnte, bieten viele Eltern sogar mehrere Gänge an und lassen es entscheiden, was letztlich gegessen wird. Dieses Verhalten begünstigt aber noch mehr die Fehlernährung. Um solche Zustände zu vermeiden, ist eine frühzeitige Therapie anzusetzen, bei der sowohl das elterliche als auch das kindliche Verhalten und deren Fehler beobachtet werden. Hierbei erfahren die Eltern im klinischen Rahmen Tipps, wie sie ihrem Baby das Essen beibringen können. Wichtig ist dabei, nur alle vier bis fünf Stunden zu füttern und auf Snacks zu verzichten.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories