Sonntag, 10. April 2016
Fragen zur Kindesentwicklung: das Krabbeln
carolskinderstube, 21:54h
Ich war in dieser Woche beim Kinderarzt und habe mich mit ihm intensiv über die Kindesentwicklung und den Entwicklungsstadien unterhalten. Da mein Sohn mit vier Monaten bereits anfängt, sich in seinem Bettchen hin- und herzurollen, habe ich mich gefragt, wie lang es wohl noch dauern wird, bis er krabbeln kann. Der Arzt erläuterte mir, dass Babys etwa mit sechs bis sieben Monaten mit dem Krabbeln beginnen. Spätentwickler nehmen sich etwas länger Zeit und sind meistens schon weit über ein halbes Jahr alt. Und auch wenn mein Sohn mit acht Monaten noch nicht krabbeln könne, dann wäre das auch nicht schlimm, erklärte er. Denn manche Babys krabbeln erst mit 11 Monaten oder beginnen gleich mit dem Laufen, indem sie sich an Möbeln hochziehen. Das sei eher ungewöhnlich, dass diese Stufe übersprungen werde, komme aber vor.
Interessant war auch, zu erfahren, dass einige Babys erst perfekt sitzen können und dann krabbeln lernen. Sie gehen dann von der Sitzposition in den Vierfüßlergang über und bewegen sich so fort. Voraussetzung dafür sind aber gute Muskeln, die erst aufgebaut werden müssen. Deshalb sind Stürze zu Beginn ganz normal und man sollte eine Decke hinlegen. Ebenso lernen einige Babys erst rückwärts zu krabbeln, was kein Grund zur Sorge sei, so Dr. Heinemann. Vielmehr müssen die Babys erst herausfinden, wie man richtig krabbelt und das funktioniert eben nur durch Probieren. Mein Kleiner beispielsweise rollt sich immer von der rechten zur linken Seite, aber nie umgekehrt. Ich fand das merkwürdig und befragte den Doktor auch dazu. Er stellte aber keinerlei physische Schäden oder Blockierungen fest. Mein Sohn müsse erst lernen, dass es auch eine andere Seite gibt, meinte er. Soweit hatte ich wohl bis dato nicht gedacht.
Interessant war auch, zu erfahren, dass einige Babys erst perfekt sitzen können und dann krabbeln lernen. Sie gehen dann von der Sitzposition in den Vierfüßlergang über und bewegen sich so fort. Voraussetzung dafür sind aber gute Muskeln, die erst aufgebaut werden müssen. Deshalb sind Stürze zu Beginn ganz normal und man sollte eine Decke hinlegen. Ebenso lernen einige Babys erst rückwärts zu krabbeln, was kein Grund zur Sorge sei, so Dr. Heinemann. Vielmehr müssen die Babys erst herausfinden, wie man richtig krabbelt und das funktioniert eben nur durch Probieren. Mein Kleiner beispielsweise rollt sich immer von der rechten zur linken Seite, aber nie umgekehrt. Ich fand das merkwürdig und befragte den Doktor auch dazu. Er stellte aber keinerlei physische Schäden oder Blockierungen fest. Mein Sohn müsse erst lernen, dass es auch eine andere Seite gibt, meinte er. Soweit hatte ich wohl bis dato nicht gedacht.
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